Montag, 22. Mai 2017

Sushi-Variationen mit Satoko Kuruta-Esser


Satoko Kuruta-Esser gibt seit über 15 Jahren Kurse an der Mannheimer Abendakademie. Sie stammt aus Japan und hat dort hervorragend kochen gelernt. Ihre Sushi-Kurse sind seit Jahren sehr beliebt und fast immer ausgebucht. Ich hatte nun das Glück, an einem Kurs von ihr teilnehmen zu können. Manche Menschen essen ungern Sushi, da sie Bedenken haben wegen des rohen Fisches. Sie sind in Satoko Kuruta-Essers Kurs genau richtig, da hier kein roher Fisch verwendet wird. Vielmehr zeigt sie in ihrem Kurs, wie vielseitig Sushi sein kann.

Sie führte mit ihrer sympathischen Art die Teilnehmer in die Geheimnisse des Sushis ein und gab zahlreiche Tipps für die Zubereitung. Natürlich verriet sie auch, wo man die besonderen Zutaten kaufen kann, so dass ein Nachkochen der Rezepte zu Hause kein Problem ist.

Auf dem Menü standen vier verschiedene Arten von Sushi, außerdem eine Misosuppe und Eis aus grünem Tee. Es gab Sushi mit geräuchertem Lachs, frittierten Tofu-Taschen, Ei, Gurke, Kürbis und mit Schweinefleisch.

Satoko Kuruta-Esser erklärte zunächst die fachgerechte Zubereitung vom Sushi-Reis. Dann stellte sie die verschiedenen Sushi-Arten vor und teilte die Vorbereitungsarbeiten unter den Teilnehmern auf. Als alle Vorbereitungen wie Sushi-Reis kochen, Fleisch anbraten oder Gemüse schneiden abgeschlossen waren, zeigte sie uns die Zubereitung der verschiedenen Sushi-Arten. Danach durfte jeder alles ausprobieren und sie stand immer mit Tipps und Hilfestellungen zur Seite. Es wurde fleißig gerollt, geformt, Tüten gefüllt und einiges mehr.

Zum Schluss standen zahlreiche Teller mit vielen verschiedenen Arten auf dem Tisch und jeder konnte davon probieren.

Alles war sehr lecker und jeder wurde mehr als satt. Am Ende war noch so viel übrig, dass man noch etwas mit nach Hause nehmen konnte.

Der Sushi-Abend war ein voller Erfolg und ich habe viel gelernt.

Ich freue mich schon auf weitere Kurse mit Satoko Kuruta-Esser.


Montag, 8. Mai 2017

Sommerlicher Nachtisch


Ihr sucht noch für das nächste Abendessen ein leckeres, leichtes und schnelles Dessert? Oder Ihr möchtet mal zwischendurch etwas Süßes essen, was schnell geht?

Für solche Gelegenheiten habe ich mehrere Rezepte und eins davon möchte ich Euch heute vorstellen. Es ist eines meiner Lieblingsrezepte und jahrelang erprobt. Das Besondere ist, dass der Nachtisch innerhalb von 10 Minuten fertig ist und man ihn nach Belieben variieren kann.

Hier ist nun das Rezept für Euch:

Zutaten (Rezept ist für 2 Personen)
• 300 - 400 g Früchte (kann nach Geschmack auch mehr sein)
• 50 g Zucker
• 1 Pck. Vanillezucker oder Mark einer Vanilleschote
• 250g Magerquark
• 250g Schlagsahne
• 1 Pck. Sahnesteif
• Kekse/ Kuchen

Zubereitung
Zuerst rührt Ihr die Sahne kurz mit dem Rührbesen durch. Wenn sie schon etwas dickflüssiger wird, gebt Ihr das Sahnesteif hinzu und rührt weiter bis die Sahne steif ist.

Sobald die Sahne steif ist, hebt Ihr den Magerquark mit dem Zucker und Vanillezucker/ Vanillemark darunter. Wenn Ihr eine homogene Masse habt, stellt Ihr diese erst mal kurz zur Seite.

Nun wascht Ihr Eure Früchte und schneidet diese in mundgerechte Stücke. Ich habe Trauben und Erdbeeren genommen, was, wie ich finde, eine tolle Farbkombination ist und sehr lecker schmeckt. Wenn alles klein genug ist, zerbröselt Ihr den Kuchen oder die Kekse in kleinere Stückchen, aber nicht zu klein. Das Ganze sollte nicht nur aus Krümeln bestehen, sondern es sollten auch verschieden große Stückchen dabei sein. Ich habe dieses Mal „American Cookies“ verwendet.

Nun habt Ihr das Meiste geschafft und es geht ans Anrichten. Hier kann man verschiedene Gefäße verwenden. Man kann den Nachtisch in einer großen Schüssel anrichten, in kleinen Gläsern, Weingläsern, Einmachgläsern oder in vielem anderem mehr.

Wenn Ihr Euch für ein Gefäß entschieden habt, geht es ans anrichten. Zuerst gebt Ihr einen Teil von der Magerquark-Sahne-Mischung in das Gefäß, dann fügt Ihr die Früchte hinzu und anschließend die Kuchen/Keks-Stückchen. Das könnt Ihr nun nach Belieben wiederholen bis das Gefäß voll ist.

Diesmal habe ich den Nachtisch in kleinen Trinkgläsern angerichtet. Da diese Gläser sehr schmal und kurz sind, habe ich nur eine Schicht gemacht.

Wenn Ihr mit den Schichten fertig seid, könnt Ihr Euer Werk mit geraspelter Schokolade und ähnlichem garnieren.

Lasst Eurer Kreativität freien Lauf!
Ich wünsche Euch gutes Gelingen und viel Freude beim Schlemmen.