Montag, 3. Juli 2017

Japanische Küche erleben mit Sumi Aramaki-Dittrich


Sumi Aramaki-Dittrich leitet seit einigen Jahren Kochkurse in unserer schönen Akademieküche. Sie hat sich spezialisiert auf japanisches, gesundes Essen und möchte den Teilnehmern in ihren Kursen die Vielseitigkeit der japanischen Küche näher bringen. Sie selbst kommt aus Japan und hat dort kochen gelernt.

Das Besondere an ihren Kursen ist, dass jede Kochgruppe das gleiche Menü kocht und so jeder Teilnehmer es ohne Probleme daheim nachkochen kann.

Ich habe ihren Kurs „Japanisches Essen: vielseitig und lecker“ besucht. Während des Kurses stand sie stets mit Rat und Tat zur Seite und erklärte jeden einzelnen Schritt, sodass jeder wusste, was wie zuzubereiten ist. Ihr ausgewähltes Menü bestand aus einer Miso-Suppe, Hourensou no Gomaae, Spargelsalat mit Goma-Dressing, Tempura und gebratener Hühnerbrust mit Weißkohl.
Interessant war am Ende, dass zwar jeder nach dem gleichen Rezept gekocht hat, es aber immer anders geschmeckt hat. Genau das fasziniert mich immer wieder am Kochen.



Ich kannte mich vor dem Kochkurs noch nicht wirklich mit der japanischen Küche aus. Klar kannte ich Sushi, aber ich wusste nicht, wie vielseitig und vor allem lecker die japanische Küche ist.

So konnte ich mir unter den Namen der Gerichte zunächst kaum etwas vorstellen. Hourensou no Gomaae ist beispielsweise Spinat, welcher nach dem Kochen sehr klein geschnitten wird und mit einem besonderem Dressing und gerösteten Sesamkörnern kalt serviert wird.


Tempura ist Gemüse, welches mit einem Mehlwassergemisch frittiert wird. Das Gericht wird dann mit einer selbstgemachten Tentsuju Soße serviert. Diese besteht aus Sojasoße, Mirin, Wasser und Dashi-Pulver.

Außerdem erklärte Sumi Aramaki-Dittrich wichtige Zutaten, die in den Rezepten verwendet wurden. Dashi ist zum Beispiel eine japanische Fischbrühe und wird in der Regel als Basis für Suppen und auch in vielen anderen Gerichten verwendet. Sie gibt Suppen den authentischen japanischen Geschmack. Dashi wird aus kochender, getrockneter Katsuobusi (eine Thunfischart) und Koubu (Seetang) hergestellt, indem die entstehende Brühe abgeschöpft wird.



Wie Ihr lest, konnte man in diesem Kurs einiges über japanisches Essen lernen, jedoch war der Kurs nicht nur informativ und lehrreich, sondern die Gerichte waren auch sehr lecker, und die Zeit mit Sumi  Aramaki-Dittrich hat sehr viel Spaß gemacht. Beim Essen wünschte sie uns in ihrer netten und freundlichen Art „Guten Appetit“ auf Japanisch.

Der Abend in der Akademieküche war wieder ein voller Erfolg und ich freue mich auf ihre nächsten Kurse.

1 Kommentar:

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