Montag, 11. Juni 2018

Aus dem Arbeitsalltag einer Praktikantin – Gastbeitrag von Sina Grössl



Die Mannheimer Abendakademie ist der ideale Arbeitsplatz. Vor allem für mich als Praktikantin. Ihr wollt wissen warum und was man in der Abendakademie zu tun hat? Dann bleibt dran!

Erst mal zu meiner Person: Ich heiße Sina, bin 26 Jahre alt und studiere Kunstgeschichte an der Universität in Heidelberg. Neben dem Studium absolviere ich gerade bis Mitte Juli ein Praktikum an der Mannheimer Abendakademie. Um mein Gehalt ein wenig aufzubessern, arbeite ich am Wochenende als Servicekraft in einem Café. Wenn ich dann noch Zeit habe, mache ich gerne Sport oder beschäftige mich mit meiner großen Leidenschaft, der Fotografie. Bisher habe ich auch schon Praktika in Museen und Galerien absolviert. Da ich in diesem Semester nicht so viele Veranstaltungen besuchen muss, dachte ich mir, ich könnte die Zeit für ein Praktikum nutzen. Eine Freundin berichtete mir von ihrem Praktikum an der Mannheimer Abendakademie und war sehr begeistert davon. Schließlich habe ich mich beworben und nun findet Ihr mich drei Tage in der Woche im Büro der Abteilung Gesellschaft und Politik/Kultur.

Nach dem ersten Gespräch mit Abteilungsleiterin Frau Dr. Kammer und meiner künftigen Kollegin Frau Meng habe ich schon gemerkt: das wird passen. An meinem ersten Tag erwartete mich ein nettes Briefchen meiner Kollegin Kathrin Gomolla, deren Platz ich nachmittags in Beschlag nehme. Dann wurde ich von Frau Dr. Kammer erst einmal herumgeführt und gefühlt allen Mitarbeiter*innen der Abendakademie vorgestellt. Auch wenn ich mich noch jung fühle, konnte ich mir doch nicht alle Namen und Gesichter merken. Ist hier aber kein Problem, alle meine Kollegen*innen sind sehr freundlich und verständnisvoll und auch gern mal zu einem kleinen Plausch bereit.

Meine Abteilung ist die Abteilung für Gesellschaft – Politik – Kultur. Hier fühlt man sich gut aufgehoben. Es herrscht eine freundlich lockere und entspannte Atmosphäre. Und wenn man lieb zu seinen Kolleginnen ist, bekommt man sogar einen liebevoll angerichteten Obstsalat an seinen Arbeitsplatz gestellt. Regelmäßig setzen wir uns zusammen und beraten, wie wir mit den Kursen vorgehen, bei denen es zu wenige Anmeldungen gibt. Dabei wird nicht nur geredet, sondern auch viel gelacht.

Ich unterstütze das Kultur-Team in allen Bereichen. Zum Beispiel helfe ich Frau Meng beim Organisieren des talentCAMPus, der zum Bundesprogramm „Kultur macht stark“ gehört. Dafür kontaktiere ich diverse Unternehmen und Organisationen und frage an, ob sie Interesse hätten mit uns zusammen zu arbeiten. Dann müssen Verträge dafür erstellt, gedruckt und verschickt werden. Des Weiteren unterstütze ich Frau Kowalski bei der Planung einer Fotografie-Ausstellung, die am 22. Juni eröffnet wird. Hierfür habe ich mir zusammen mit Frau Kowalski Fragen für ein Interview mit dem ausstellenden Künstler überlegt. Für die Ausstellung stehen dann noch weitere Aufgaben an, zum Beispiel müssen wir die Ausstellung gemeinsam mit dem Fotografen und unseren Hausmeistern hängen.

Wir organisieren auch einen Informationstag für Senioren im städtischen SeniorenTreff Herzogenried. Ich durfte meine Kolleginnen Frau Rode und Frau Kowalski zu einem Planungstreffen begleiten, an dem der Ablauf und die Aufgabenverteilung besprochen wurde. Ich hätte nicht gedacht, an was man alles denken muss und was dementsprechend organisiert werden sollte.

Weitere Aufgaben sind natürlich die alltäglichen Büroarbeiten, angefangen mit der Verwaltung wichtiger Unterlagen bis hin zum Telefonieren. Wenn sich neue Kursleiter*innen bei uns bewerben, laden wir sie zu einem Gespräch ein, in dem wir uns kennenlernen und in dem uns die Kursleiter*innen auch ihre Fragen stellen können. Damit das nächste Semesterprogramm geplant werden kann, wird mit den Kursleiter*innen besprochen, wann und wie oft ein Kurs angeboten wird. Hier habe ich meine Kolleginnen unterstützt, indem ich die Termine mit den Kursleitern*innen koordiniert habe.



Alles in allem erwartet einen hier in der Abendakademie ein sehr spannendes und abwechslungsreiches Tätigkeitsfeld. Und was mir noch viel wichtiger ist: Nette Kollegen*innen und ein entspanntes, freundschaftliches Arbeitsklima erlebe ich ebenfalls.

Jetzt geht’s weiter ans Planen, die Zeit bis zur Eröffnung der Foto-Ausstellung ist nicht mehr lang! Ihr dürft gespannt sein!

Bis dahin

Eure Sina und

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen