Donnerstag, 17. Oktober 2019

Für Euch gelesen: Wasser ist Lebensmittel Nr. 1


Man kann es gar nicht oft genug wiederholen: Wasser ist unser wichtigstes Lebensmittel. Kein Wunder, denn unser Körper besteht zu rund 60 Prozent aus Wasser, beim Säugling sind es rund 70 Prozent. Wasser ist Bestandteil aller Körperzellen und -flüssigkeiten, es ist als Lösungsmittel an allen Stoffwechsel- und Transportvorgängen beteiligt und Reaktionspartner in biochemischen Prozessen. Als Kühlmittel dient es zur Regulierung der Körpertemperatur.

Unser Organismus funktioniert nur dann optimal, wenn die Wasserbilanz ausgeglichen ist. Unser Körper kann Wasser nicht speichern; auf Vorrat trinken funktioniert also nicht. Wasseraufnahme und -abgabe müssen sich die Waage halten. Um den Wasserverlust über Urin, Stuhl, Haut und Lunge auszugleichen, müssen wir ausreichend Wasser zu uns nehmen – in erster Linie durch Getränke, aber auch durch wasserreiche Lebensmittel – wie etwa Obst und Gemüse. Der Körper kann auch auf sogenanntes Oxidationswasser zurückgreifen, das sich im Stoffwechsel durch den Abbau von Nährstoffen bildet.

Schon ein leichter Wassermangel macht sich unangenehm bemerkbar. Bereits ab ein bis zwei Prozent Flüssigkeitsverlust verringert sich die körperliche und geistige Leistungsfähigkeit. Was ist nun eine wünschenswerte Trinkmenge? Für einen gesunden Erwachsenen gelten 1,5 Liter pro Tag als Minimum. Bei körperlicher Aktivität und/oder hochsommerlichen Temperaturen auch mehr. Durst ist in der Regel ein verlässliches Signal, das allerdings mit Verzögerung einsetzt: Wer Durst verspürt, hat bereits zu wenig getrunken. Bei Kindern und älteren Menschen funktioniert das Durstgefühl zudem nicht immer zuverlässig.


 Kinder benötigen vergleichsweise viel Flüssigkeit. Beim Toben oder an heißen Tagen steigt ihr Bedarf weiter an. Untersuchungen zeigen, dass Kleinkinder oft zu wenig trinken. Sie empfinden den Durst weniger stark oder vergessen das Trinken einfach. Ältere Menschen verspüren nur selten Durst. Viele trinken auch aus Angst vor häufigen Toilettengängen zu wenig. Bei diesen Personengruppen ist besonders darauf zu achten, dass sie ausreichend trinken. Das erreicht man zum Beispiel, indem man das „Tagessoll“ sichtbar bereitstellt – am Abend muss es geleert sein.

Je größer der Durst, umso besser schmeckt Wasser. Unser Trinkwasser aus der Leitung ist das am strengsten kontrollierte Lebensmittel und kann daher unbedenklich getrunken werden. Auch in puncto Preis und Umweltbilanz ist Leitungswasser unschlagbar. Man sollte es kurz ablaufen lassen, bis es etwas kühler über die Finger läuft. Dann besitzt es seine optimale Qualität. Auch Mineralwasser, Saftschorlen, Kräuter- und Früchtetees sind geeignete Durstlöscher; es spricht auch nichts gegen drei bis vier Tassen Kaffee oder schwarzer Tee (natürlich nicht für Kinder).

Ein Zuviel an Wasser oder anderen Getränken ist jedoch auch nicht ratsam. Problematisch wird es vor allem, wenn innerhalb kurzer Zeit sehr große Mengen getrunken werden. Das kann beispielsweise bei Extremsportler*innen der Fall sein, die mehr trinken als sie an Flüssigkeit während des Wettkampfes verlieren. Die Folge ist, dass der Salzhaushalt im Körper durcheinander gebracht wird. Der Gehalt an Natrium im Blut wird stark verdünnt. Es kann zu Symptomen wie Benommenheit, Übelkeit, Kopfschmerzen und Krampfanfällen kommen. 

Wer Probleme hat, die richtige Trinkmenge einzuschätzen, sollte einen Trinkplan für den Tag aufstellen. Hilfreich ist dabei zu jeder Mahlzeit ein Glas Wasser bereitzustellen und bei Reisen, Ausflügen oder längeren Autofahrten immer ausreichend Wasser mitnehmen. Für technikaffine Menschen ist auch eine Trink-App nützlich. Sie erinnert daran, in bestimmten Abständen eine bestimmte Trinkmenge zu sich zu nehmen. 




Wir haben für Euch einen Trinkwasserspender im Foyer aufgestellt, an dem Ihr Euch kostenlos bedienen könnt. Stilles und aufgesprudeltes Leitungswasser einfach in die mitgebrachte Flasche oder den eigenen Becher abfüllen – und schon kommt Euer Flüssigkeitshaushalt wieder in Ordnung und das Lernen gelingt leichter!


Quelle: Newsletter Bundeszentrum für Ernährung 35/19 vom 28.08.2019


1 Kommentar:

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